Zusammenfassung vergangener Termine: 2010 bis 2017 (Teil 1)

Meine Autorinnenkarriere begann 2008 mit meiner ersten Veröffentlichung (Schicksal des Erbens, mittlerweile vergriffen), 2010 fand meine erste Lesung aus meinem zweiten Roman (Lichter der Dimensionen, ebenso mittlerweile vergriffen) statt und ab 2015 starteten schließlich meine regelmäßigen Deutschlandreisen. Da ich meine alte Website (2009-2021) neu aufgesetzt habe, ist es mir an dieser Stelle wichtig, meine vergangenen Veranstaltungen in Form einer Zusammenfassung festzuhalten. Aus diesem Grund beginne ich chronologisch im Jahr 2010.

2010

Meine allererste Lesung und anschließendes Signieren fanden im Mai 2010 im Rahmen eines Kreativabends meiner damaligen Schule statt. Gelesen habe ich aus meinem Fantasy-Roman Lichter der Dimensionen – vor knapp 250-300 Leuten. Und das zum ersten Mal! Ich erinnere mich noch gut daran, wie nervös ich an diesem Abend war. Und jung mit meinen damaligen 18 Jahren.

2012 – Die Fantuell-Welle

Meine erste Lesung bei einer Messe fand in Mürzzuschlag bei der Fuyu Con statt. Gelesen habe ich aus meinem dritten Fantasy-Roman Fantuell, den ich im selben Jahr noch neu aufgelegt habe. Außerdem war ich dort mit einem Stand vertreten, bei dem ich meine Bücher signierte.

Zusätzlich war ich mit Fantuell (samt Verlagsstand) bei der Japan City im Februar 2012 dabei und habe dort ebenfalls meine Bücher signiert.

2012 war allgemein ein ereignisreiches Jahr, in dem ich nicht nur unglaublich tolle Personen kennenlernte, sondern auch viele Verbindungen zur Verlagsbranche entdeckte. So fand meine dritte Lesung im April im Damage Unlimited Games Center in Wien statt. Gelesen habe ich abermals aus Fantuell, außerdem lag das Buch dort anschließend für einen Monat zum Kauf im Laden bereit.

Auch in diesem Jahr gab es den Kreativabend in meiner damaligen Schule mit dem Motto Jung, bunt und talentiert. Wieder las ich aus Fantuell und wieder verkaufte und signierte ich anschließend bei einem kleinen Tisch meine Bücher.

Meine Fantuell-Werbetour riss jedoch nicht ab, wie ich sie gerne bezeichne, denn im Juni 2012 war ich bei der Made in Japan in Wiener Neustadt beim Verlagsstand anzutreffen und signierte … Wer errät es? Richtig: Fantuell! Einen Monat später, im Juli, las ich wieder aus dem Roman und signierte beim Verlagsstand im Rahmen der MACOnvention in Linz, wo ich meine heutige Verlegerin Ingrid Pointecker (Verlag ohneohren) kennenlernen durfte, die mittlerweile zu meinem sicheren Verlagshafen wurde. Schließlich folgte die letzte Lesung dieses Jahres im November bei der Buchmesse Wien im Rahmen des Kunst- und Kulturvereins, von dem ich eingeladen wurde. Ich las aus … Fantuell! Richtig. Danach kamen mal 2 Jahre Pause. Und um ehrlich zu sein: Ich konnte die Szenen aus Fantuell schon in- und auswendig!

2014

2014 fand eine Vernissage mit dem Thema Fantasie & Realität statt, bei der ich wieder aus Fantuell las und anschließend signierte. Mein Roman über einen Protagonisten, der in ein Videospiel gezogen wird, lag danach für zwei Wochen zur Ausstellung und zum Verkauf bereit.

Foto: Aziz Zguem

Wie schon erwähnt, lernte ich Verlegerin Ingrid Pointecker 2012 in Linz kennen, bei der ich für die mittlerweile vergriffene Anthologie ZwischenWelten 1 einen Beitrag beisteuern durfte (aus meinen Kurzgeschichten wurde schließlich mein Space-Opera-Roman Brüder der Finsternismehr dazu: hier). Im September las ich im Café Mascherl in Wien zusammen mit Kolleginnen und Kollegen einen Auszug daraus.

2014 hatte ich die Ehre, noch bevor ich 2015 selbst Studentin an der Universität Wien wurde, einen Vortrag vor Germanistik-Studierenden zu halten. Knappe 2 Stunden habe ich den Teilnehmenden über Bücher und Verlage, die Schriftstellerei und einiges mehr erzählt, eine Lesung aus ZwischenWelten 1 gehalten, Fantuell und ebook-Kärtchen durch den Saal gereicht und ein anschließendes Interview gegeben. Von den vielen Fragen, das große Interesse und die Dankesnachrichten, die die nächsten Tage von den Studierenden eintrafen, war ich wirklich überwältigt!

2015

Im Rahmen des Science-Fiction-Tages in der Stadtbibliothek in Traiskirchen las ich (zusammen mit Kolleginnen und Kollegen) aus ZwischenWelten 1 (Verlag ohneohren).

Der anschließende Zeitungsartikel war der erste, bei dem ich nicht nur namentlich, sondern auch mal mit einem Foto in der Zeitung zu sehen war.

Foto: Reinhard Schober

2015 war außerdem jenes Jahr, in dem meine erste Deutschlandreise aus autorinnentechnischen Gründen stattfand. Mittlerweile ist Deutschland meine zweite Heimat geworden und gerade im Jahr 2020/2021 vermisse ich sie mehr denn je. Doch wieder zurück ins Jahr 2015, als ich das erste Mal zur Leipziger Buchmesse (zusammen mit Verlag ohneohren und KollegInnen) fuhr. Die Reizüberflutung, die mich dort erfasste, vergesse ich bis heute nicht. Vor allem nicht jene Erinnerung, an einem verhängnisvollen Samstag in der Anime-/Manga-Halle für vier Stunden festgesteckt zu sein, weil ich mit meinen 1,62 in einer vollgestopften Halle einfach kaum die Schilder für den Ausgang sah. Und wenn doch, wurde ich von der Masse wieder in die andere Richtung getrieben. Aber da es hier ja eigentlich um Lesungen und Stände geht, konzentriere ich mich lieber wieder darauf. Denn am 14. März las ich zusammen mit KollegInnen in der Szene-Kneipe SaugStauber in Leipzig aus ZwischenWelten 1. Danach war ich die restlichen Messetage immer wieder beim Verlagsstand (ohneohren) anzutreffen.

Von links nach rechts: Christina Kolla, Werner Graf, Claudia (damals noch) Kolla und ich bei der LBM 2015.

Im Oktober war ich zudem das erste Mal beim Buchmesse Convent (kurz: BuCon) in Dreieich im Bürgerhaus Sprendlingen, wo ich immer wieder beim Verlagsstand (Verlag ohneohren) anzutreffen war. Diese Messe sollte übrigens mit der LBM zukünftig meine liebste werden.

Kurz darauf, noch im selben Jahr und mein insgesamt dritter Deutschlandbesuch für 2015, fuhr ich zusammen mit Verlag ohneohren zur zweiten Buch Berlin, bei der ich ebenfalls beim Verlagsstand anzutreffen war und Bücher signierte.

2016

In diesem Jahr erschien mein insgesamt vierter Roman: mein Mystery-Thriller / Urban Fantasy-Roman Mondschatten, den ich daraufhin bei Messen bewarb. So fuhr ich auch 2016 wieder zur Leipziger Buchmesse, hielt mich beim Verlagsstand (ohneohren) auf und las im Rahmen eines Radiointerviews, das Redakteurin Daniela Fürst (rechts) von Literadio mit mir nach meiner Lesung, die ebenfalls im Radio zu hören war, führte.

Außerdem hielt ich nicht nur 2014 einen Vortrag über das Verlags- und AutorInnenleben (inklusive einer Lesung) an der Universität Wien, sondern auch 2016 in der Campus Landstraße, einer Wiener Mittelschule. Gelesen habe ich aus Fantuell und ZwischenWelten 1 – natürlich alles teenagergerecht entschärft. Keine Woche später fand die nächste Lesung statt – diesmal las ich aus Mondschatten im Café Sperlhof in Wien, zusammen mit einigen KollegInnen aus dem Verlagshaus ohneohren.

2016 endete mit einer weiteren Deutschlandreise: Nämlich mein Besuch beim 31. Buchmesse Convent in Dreieich, wo ich wieder beim Verlagsstand (ohneohren) Mondschatten und andere Werke signierte.

2017

2017 begann gleich mit einer weiteren Messe: Die andere Buchmesse Vol. 8. Zusammen mit Verlag Torsten Low und Verlag ohneohren war ich dort nicht nur zu Besuch, sondern las auch aus der beim Verlag ohneohren erschienenen Anthologie Heimchen am Schwert – Femtasy mit starken Frauen aus meiner Kurzgeschichte.

Auch in diesem Jahr fuhr ich zur Leipziger Buchmesse und war dort nicht nur bei einigen Verlagsständen anwesend, sondern las auch im Rahmen unserer besonderen Guerilla-Lesung, die einige Autorinnen und Autoren zusammen organisierten.

Im September fuhr ich den von Wien aus weiten Weg zur Phantastika in Oberhausen. Was als anfängliches Treffen mit KollegInnen und beim Verlagsstand meine Bücher signieren begann, endete als spontane Lesung aus der Anthologie Heimchen am Schwert – Femtasy mit starken Frauen (Verlag ohneohren). Eine tolle Möglichkeit, wieder neue Menschen kennenzulernen!

Von links nach rechts: Dalek (Doctor Who), Melanie Vogltanz, Fabienne Siegmund, ich, Carsten Steenbergen und … nochmal ein Dalek.

Im Oktober fand abermals der Buchmesse Convent in Dreieich statt, bei dem ich aus der Anthologie Heimchen am Schwert – Femtasy mit starken Frauen (Verlag ohneohren) las sowie auch die frisch herausgekommenen Anthologien Halloweenküsse – Liebe oder Saures? (Amrûn Verlag) und Absinth – Geschichten im Rausch der Grünen Fee (Art Skript Phantastik Verlag) bei den jeweiligen Verlagsständen bewarb, da ich mit Kurzgeschichten dabei bin.

Im November las ich im Stadion Center in Wien aus meinem Mystery-Thriller / Urban-Fantasy-Roman Mondschatten (Verlag ohneohren). Die Lesung wurde von Agentur Simmet organisiert.

Als Abschluss des Jahres war ich noch bei der BuchQuartier im Dezember in Wien anwesend und signierte einige Mondschatten-Exemplare. Bei diesem Zusammentreffen entstand außerdem ein nettes Erinnerungsfoto:

Von links nach rechts: Ingrid Pointecker, Melanie Vogltanz, Mortimer M. Müller und ich mit unseren jeweiligen Werken.

Da die Zusammenfassung meiner vergangenen Termine von 2010 bis 2017 nicht den Rahmen sprengen soll, geht es gleich mit dem zweiten Teil – den Jahren 2018 bis 2021 – weiter! Zum Beitrag: hier.