Werdegang: Die wichtigsten Ereignisse aus den Jahren 2007 bis 2018 (Teil 1)

Da meine neue Website nicht mehr den Mustern der vergangenen Version folgt, möchte ich an dieser Stelle die wichtigsten / interessantesten Ereignisse festhalten, die meinen Werdegang von 2007 bis heute geprägt haben.

2007 bis 2010

Bevor mein Debütroman Schicksal des Erbens 2008 erschien, habe ich ab 2007 mehrere Beiträge für die Jahresberichte meiner damaligen Schule (vorwiegend in der Handelsschule) bis ins Jahr 2010 geschrieben. Diese Zeit war mit meinen damals anfänglichen 14 Jahren noch recht ruhig – abgesehen davon, dass ich 2008 meinen ersten Roman veröffentlichte und 2009 mein zweiter – Lichter der Dimensionen – folgte.

2011 bis 2012

Da ich noch nicht viel Erfahrung darin hatte, wie man am besten Kurzgeschichten schreibt, habe ich es einige Male bei Verlagsausschreibungen versucht, bis 2011 schließlich meine allererste Kurzgeschichte in der Anthologie Vampire sind überall (net-Verlag) veröffentlicht wurde. Kurz darauf und noch im selben Jahr erschien meine zweite im gleichen Verlag: in der Anthologie Hexenjagd. Langsam hatte ich den Dreh raus, was Zeichenbegrenzungen und thematische Vorgaben betraf. Mit knapp zwanzig Jahren und zwei weiteren Romanen (teils fertig und teils in Planung), wohl nicht zu viel verlangt. Obwohl ich heute am liebsten alle alten Geschichten umschreiben und auffrischen würde – ein altbekanntes Problem von Schreibenden eben.

Nach den Fehlschlägen mit den ersten beiden Verlagen folgte 2012 schließlich ein dritter – doch diesmal sammelte ich nicht nur Erfahrung, sondern lernte auch viele nette Menschen dadurch kennen, die ich bis heute noch sehr schätze. Eine davon ist mittlerweile die Verlegerin meines sicheren Verlaghafens (Verlag ohneohren)! Somit: Wo Negatives, da auch Positives.

In diesem Jahr erschien zudem nicht nur meine dritte Kurzgeschichte in der kryptozoologischen Anthologie Verborgene Wesen II (Twilight-Line Verlag), in der ich über das mir am Herzen liegende Thema und die Geschichte der Beutelwölfe schrieb, sondern auch mein Fantasy-Roman Fantuell. Dieser trennte sich jedoch rasch wieder von dem Verlag und ich ging das erste Mal, da viele Lesenden auf Nachschub des Buches warteten, nach einer Generalüberholung den Selfpublishing-Weg. Kurz darauf veröffentlichte ich meine vierte Kurzgeschichte – immer noch 2012 – in Verliebt bis in den Tod, Teil 1 (net-Verlag).

2013 bis 2015

In diesen Jahren erschienen nicht nur weitere Kurzgeschichten wie zum Beispiel in Best of net-Verlag (mit dabei meine Story aus Hexenjagd), Süßes, sonst gibt’s Saures! (Aurora Buchverlag) und Sterben: Eine Anthologie über den Tod (Books on Demand), sondern auch die mittlerweile vergriffene Science-Fiction-Sammlung ZwischenWelten 1 (Verlag ohneohren), die mir schließlich den Weg zu meinem Space-Opera-Roman Brüder der Finsternis ebnete. Bei ZwischenWelten 1 handelt es sich übrigens um meine erste veröffentlichte Science-Fiction-Geschichte. Wieso ich nicht früher in diesem Genre schrieb als 2014, ist mir bis heute ein Rätsel.

2014 hatte ich die Ehre, noch bevor ich 2015 selbst Studentin an der Universität Wien wurde, einen Vortrag vor Germanistik-Studierenden zu halten. Knappe 2 Stunden habe ich den Teilnehmenden über Bücher und Verlage, die Schriftstellerei und einiges mehr erzählt, eine Lesung aus ZwischenWelten 1 gehalten, meinen Fantasy-Roman Fantuell und ebook-Kärtchen durch den Saal gereicht sowie ein anschließendes Interview gegeben. Von den vielen Fragen, das große Interesse und die Dankesnachrichten, die die nächsten Tage von den Studierenden eintrafen, war ich wirklich überwältigt.

2015 folgten schließlich weitere Lesungen, Buchmesseveranstaltungen (mittlerweile auch öfter in Deutschland) und Veröffentlichungen. Darunter meine Storys in der Anthologie Angst – Kurzgeschichtensammlung (WIRmachenDRUCK GmbH), die gratis zur Verfügung steht (hier), sowie die in der Anthologie Heimchen am Schwert – Femtasy mit starken Frauen (Verlag ohneohren).

2016 bis 2018

2016 erschien nicht nur mein (vierter) Urban-Fantasy-Roman / Mystery-Thriller Mondschatten (Verlag ohneohren), sondern auch mein erster (und insgesamt fünfter) Pseudonym-Roman. Da es sich jedoch um ein altes Pseudonym handelt, das ich auf Eis gelegt habe, schreibe ich seit 2019 unter einem anderen Pseudonym. Dieses klingt weniger italienisch, dafür mehr englisch!

2017 erschienen weitere Kurzgeschichten von mir in den Anthologien Fantasy-Lesebuch 4 (Verlag ohneohren), Absinth – Geschichten im Rausch der Grünen Fee (Art Skript Phantastik Verlag) und Halloweenküsse – Liebe oder Saures? (Amrûn Verlag).

Dazu schaffte es mein Roman Mondschatten (Verlag ohneohren), nominiert als bester internationaler Roman neben Stephen King, auf die Longlist des Deutschen Phantastik Preises 2017. Die Anthologie Heimchen am Schwert (Verlag ohneohren), bei der ich ebenso mit einer Kurzgeschichte vertreten bin, schaffte es auf die Shortlist.

Als krönender Abschluss des Jahres 2017 wurde im Badner Bezirksblatt im Dezember bereits für das Mystery-Leseevent mit Wolfgang Hohlbein und einigen NachwuchsautorInnen geworben. Die namentliche Nennung darin freut mich sehr, doch noch dazu eine Lesung zusammen mit einem so großen und vor allem in meiner Jugend von mir geschätzten Autor zu halten, noch viel mehr.

In einem weiteren Zeitungsbericht dazu, Anfang 2018, erscheint noch einmal ein Artikel mit namentlicher Nennung. Es ist immer wieder schön, im Laufe der Jahre öfter den eigenen Namen in Zeitungen zu lesen!

2018 ist nicht nur ein turbulentes Jahr in Sachen Lesungen, von mir aufgenommene Videos für diverse Projekte und gelesene Passagen aus meiner Absinth – Geschichten im Rausch der Grünen Fee-Story (Art Skript Phantastik Verlag; gelesen von dem befreundeten und von mir geschätzten Synchronsprecher Vincent Fallow), sondern auch was meine Veröffentlichungen betrifft. Es erschien nämlich meine erste Science-Fiction-Novelle Hunting Hope – Teil 1: Zerbrochene Herkunft (Verlag in Farbe und Bunt). Dazu eine blutige Geistergeschichte in Ghost Stories of Flesh and Blood (Papierverzierer Verlag) sowie meine melancholisch-psychologische Story in Das einsame Haus am grünen See (Verlag ohneohren).

Der krönende Abschluss war 2018 noch die Veröffentlichung meines Space-Opera- / Science-Fiction-Romans Brüder der Finsternis (Verlag ohneohren). Für diesen Anlass hat mir Kollegin und Freundin Melanie Vogltanz einen wundervollen Header gemacht:

Das war es mal in diesem Beitrag für die Jahre 2007 bis 2018. Weiter geht es in Teil 2 mit den Jahren 2019 bis 2021! Zum fortführenden Beitrag gelangt ihr: hier.